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Mit ausdrücklicher Genehmigung des Chronisten, OTL d.R. Dr. Kurt Burger, wird der nachstehende Auszug aus der Chronik des LLArtRgt 9 hier veröffentlicht. |
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LLArtRgt 9
01.07.86 - 13.12.91 |
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Vorwort zur Chronik LL Art 9 |
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Das.Luftlandeartillerie-Regiment 9 in Philippsburg wird am 13.12.1991 von seinem Mobilmachungsauftrag entbunden. Damit endet die nur fünfjährige Geschichte dieses Regimentes. Diese rechtfertigt dennoch die Erstellung einer Chronik, denn das Regiment befand sich in einer herausgehobenen Aufgabenstellung: Es war durch seinen GDP-Auftrag (General Defence Plan) in die unmittelbare Verteidigungsplanung der Bundeswehr einbezogen.
Urban Oberst und RgtKdr
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DIE ARTILLERIE DER LUFTLANDEDIVISION Bei der Planung der Bundeswehr war aufgrund der mit dieser Spezialtruppe gemachten Kriegserfahrungen von Anfang an auch an die Schaffung eines Elementes der Luftlandetruppe gedacht. Allerdings war man sich über die Größenordnung eines derartigen Kontingentes nicht völlig im Klaren. War zuerst an den Aufbau einer kompletten Luftlandedivision gedacht, veränderte sich dieses Konzept im Laufe der Jahre mehrmals. Dazu traten unterschiedliche Auffassungen über den Wert und Einsatz einer solchen Truppe, der in zahlreichen Planspielen und Übungen immer wieder erprobt wurde, den Aufbau der Truppe jedoch verzögerte und erschwerte. Zuerst jedenfalls steht am 16. Juli 1956 der Aufbau einer Luftlandebrigade mit der Nr. 106 und einem entsprechenden Luftlandeartilleriebataillon 106 im Vordergrund. Dieses Bataillon wird am 1. Oktober 1956 in Murnau aufgestellt und mit der FH 105 mm ausgestattet. Aber schon in der Aufstellungsphase ändert sich das vorgesehene Gliederungsbild der Division und damit auch die Truppenbezeichnung, so dass aus dem bisherigen LLArtBtl 106 das LLArtBtl 9 wird, das bereits am 15. Dezember 1956 nach Esslingen verlegt. Die Konzeption sah im Übrigen für diesen Divisionstyp nur ein ArtBtl vor. Aber bereits im Februar 1957 verlegt das Btl nach Böblingen und setzt hier die mit großem Elan und Begeisterung der alten Fallschirmjäger begonnene Ausbildung fort. Mit dem Aufbau der LLArt wird der Name Peller von Ehrenberg immer verbunden bleiben, der nicht nur das erste Btl über Jahre hinaus geführt und geprägt hat, sondern auch noch als Kdr das RakArtBtl 92 der 1. LLDiv aufgebaut hat. Vorläufig ist jedoch ein Btl vorhanden, das auch an der ersten Herbstübung 1957 der 1. LLDiv teilnimmt. Im Februar 1958 darf das Btl nochmals umziehen. Diesmal geht es nach Großengstingen. Die in diesem Jahr durchgeführte Lehr- und Versuchsübung, an der die LLDiv mit einer Kompanie im Sprungeinsatz beteiligt ist, ist auch in dieser Division nicht spurlos vorübergegangen, nachdem die Div dem Minister Strauß schon vorher in Heuberg ein ganzes Btl im Sprungeinsatz vorgeführt hatte. Auch die LLDiv wird in Brigaden umgegliedert. Damit wird der Aufbau von vorerst zwei BrigArtBtl erforderlich. Zuerst wird das LLArtBtl 9 am 15. März 1959 in FschArtBtl 255 umbenannt und am 15. September 1959 geteilt. Es entsteht ein neues FschArtBtl mit der Nr. 265. Gleichzeitig werden im Sommer als neue Ausstattung der LLArt die GebH 105 mm zugeführt. Trotz des zügigen Aufbaus der Division fehlt es im Grunde immer noch an einer endgültigen Einsatzkonzeption für die "Fallschirm-Division". Dies kommt auch in einem erheblich kürzeren Personalumfang der LLDiv gegenüber anderen Divisionen zum Ausdruck. Schließlich kommt im November 1958 aus dem Ministerium die Weisung, dass sich die Division nicht nur auf den Sprung- und Luftlandeeinsatz, sondern auch auf den Erdkampf einer normalen GrenDiv einzustellen habe. Im Jahr 1961 werden im Rahmen der Neuordnung der Brigadeverbände die beiden ArtBtl in neue Standorte verlegt und zwar das FschArtBtl 255 nach CALW und Gleichzeitig wird in diesem Jahr das RakArtBtl 92 in Philippsburg aufgestellt. Damit ist der Aufbau der Artillerie der LLDiv nach dem neuen Div-Modell abgeschlossen. Noch einmal erfolgt 1969 eine Umbenennung in LLArtBtl für die Brigadebataillone. Auch der DivArtFhr - als Berater des DivKdos - erhält eine verkürzte StBttr, die in Esslingen aufgestellt und mit dem DivStab 1964 nach Bruchsal verlegt wird. Die Auseinandersetzung über den möglichen Einsatz der Division im Verteidigungsfall und ihre zweckmäßige Ausrüstung sind noch nicht beendet. Die Auflösung der LLArt zeichnet sich 1964 ab. Im Vorgriff auf eine neue Divisionsgliederung wird das RakArtBtl 92 der LLDiv weggenommen und unter neuer Bezeichnung mit der Nr. 122 der 12. PzDiv unterstellt. Auch das Personal der StBttr wird aufgeteilt. Noch einige Jahre sind den LLArtBtl in der LLDiv und im Sprungeinsatz vergönnt. Dann ist es am 1. April 1970 soweit. Das LLArtBtl 255 wird umgerüstet auf die Kan 175 mm SF M 107 und die FH 203 mm M 110. Gleichzeitig beginnt die Verlegung nach Kempten unter der neuen Bezeichnung GebArtBtl 81. Die Verlegung ist im November abgeschlossen. Das LLArtBtl 265 wird zum gleichen Zeitpunkt in FArtBtl 121 umbenannt und dem Art Rgt 12 und damit der 12. PzDiv unterstellt. Im Juni 1970 verlegt das Btl von Speyer nach Tauberbischofsheim und wird dort mit der bereits bestehenden 4./121 vereinigt. Damit endet die Geschichte der Luftlande-Artillerie. Die schwere Waffe bei der LLDiv übernimmt nun der Mörser. Für die Soldaten der LLArt ist der Abschied von einer stolzen Truppengattung schmerzlich und es gibt noch manche Versetzungsgesuche. Die LLArt lebt jedoch in den neuen Truppenteilen fort, wenn auch der Sprungdienst fortfällt. aus: Hans Joachim Krug, 25 Jahre Artillerie der Bundeswehr, Geschichte einer Truppengattung, o.O., 1982, Podzun-Pallas-Verlag Friedberg, S. 194 f. Die Vorhersage des Autors, dass 1970 die Geschichte der LuftlandeArtillerie ende, hat sich überlebt. Am 1. Juli 1986 wurde LL Art Rgt 9 (Ger Einh) als das Artillerie-Führungsorgan der 1. LL Div aufgestellt, das die Geschichte der Luftlande-Artillerie weiterführte. |
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Das Luftlandeartillerie-Regiment 9 I. Aufstellung des LLArt Rgt 9 Anfang Dezember 1986 erhielten die Offiziere und Portepee-Unteroffiziere in einem persönlichen Schreiben des neuen Rgt Kdr, OTL d.R. Urban, die Mitteilung, dass zum 01.07.1986 das bisherige Art Rgt zbV 200 (GerEinh) in das LL Art Rgt 9 (Ger Einh) umgegliedert und der 1.LL Division unterstellt wurde und sie als Offiziere bzw. Portopee-Unteroffiziere in das neue Art Rgt eingeplant wurden (Anlage 1). Dies geschah in Durchführung der Heeresstruktur 4 und der Artilleriestruktur 85 bei der die Verstärkungs-Artillerie der Korps teilweise aufgelöst wurde, eine Maßnahme, die auch zur Auflösung des FArt Btl 210 zum 30.09.1985 geführt hatte. Die 1.LL Div, die bei der vorherigen Struktur ihre Artillerie verloren hatte, bekam damit zur Erfüllung ihres GDP-Auftrages auf der Fürungsebene den Stab und die Stabsbatterie eines Art Rgts als Geräteeinheit Mit dem Organisationsbefehl (Ger Einh), Nr.37/86 (H) des BMVG vom 03.04.1986 bekam das II.Korps den Auftrag, St/StBttr Art Rgt zbV 200 (Ger Einh), Philippsburg, in St/StBttr LL Art Rgt 9 (Ger Einh), umzugliedern, was mit dem Organisationsbefehl des Artilleriekommandos 2 vom 02.06.1986 erfolgte. Die formelle Übergabe war am 28.06.1986 in der Eberhard-Finckh-Kaserne in Engstingen durch den Artillerie-Kommandeur, Brig Gen. Hannemann, an den Stv Kdr 1. LL Div, Brig Gen. Uhle-Wettler. Gleichzeitig erfolgte der Kommandowechsel von Oberst d.R. Rogg an OTL d.R. Urban, bisher Btl Kdr FErs Btl220. Dessen Amt Übernahm OTL d.R. Dr. Busam II. Auftrag des LL Art Rgt 9 Das LL Art Rgt 9 hatte einen GDP-Auftrag. Da die 1.LL Div über keine Divisionsartillerie (Ausnahme LL Art Bttr 9 seit 01.04.1990) verfügte, musste der Stab des LL Art Rgt 9 wie die anderen 11 aktiven Artillerie-Regimenter der Bundeswehr in der Lage sein, im Mob-Fall (und in Manövern) zugeordnete Artillerie-Verbände zu führen. Dabei konnte St/StBttr LL Art Rgt 9 folgendermaßen eingesetzt werden:
In den beiden ersten Fällen nahm der Kdr LL Art Rgt 9 die Aufgaben eines Div Art Fhr wahr. In dieser Eigenschaft war er der Berater des Div Kdr in allen artilleristischen Angelegenheiten. Der Stab bildete in allen Fällen
Die Stabsbatterie
III.Personelle Zusammensetzung Das LL Art Rgt 9 hatte eine Friedensstärke von 2 aktiven Soldaten und 1 Zivilarbeiter und eine V-Stärke von 19 Offizieren, 54 Unteroffizieren und 100 Mannschaftsdienstgraden, also 173 Soldaten (19/54/100/ 173), dazu einen Sicherheitszuschlag von 2 Offizieren, 4 Unteroffizieren und 11 Mannschaftsdienstgraden. Der Anteil des aktiven Rahmenpersonals bestand aus 4 Offizieren und 6 Unteroffizieren mit Portepee, davon 3 Offz und 4 Uffz m.P. der Art-Schule und 1 Offz und 2 Uffz m.P. von der 1. LL Div, die mobbeordert sind. Ihre Einplanung ist so vorgenommen, dass auf allen Führungsebenen im Stab auf einen aktiven Offz/Uffz m.P. zurückgegriffen werden konnte. Die Masse der Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften sind Reservisten, die teilweise vom Art Rgt zbV 200 übernommen wurden. Rgt Kdr war ein Oberst der Reserve. Nach außen trat das LL Art Rgt in verschiedener Zusammensetzung in Erscheinung:
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Beschreibung der Großübungen Heeresübung "Kecker Spatz (Moineau-Hardi)"
Die erste Bewährungsprobe des umgegliederten LL Art Rgt 9 war die Heeresübung des II.Korps im Herbst 1987. Diese Heeresübung stellte politisch gesehen eine Besonderheit dar. Erstmals seit dem Austritt Frankreichs aus der militärischen Struktur der NATO beteiligte es sich an der angenommenen Abwehr roter Feindkräfte außerhalb seines ehemaligen Besatzungsgebietes in Süddeutschland im Rahmen eines Herbstmanövers. Die Heeresübung wurde von der Rgt Führung intensiv vorbereitet. Schon im Februar 1987 fand eine OffzWB des Art Kdo 2 in Großengstingen statt, bei der die französische Heeres- und Artilleriestruktur und besonders die französische Eingreiftruppe F.A.R. (Force d'Action Rapide) vorgestellt wurde. Die nächste Besprechung fand am 13./14.03.1987 für das Führungs- und Funktionspersonal statt. Dabei wurden eingehend die Führungs- und Einsatzgrundsätze innerhalb der OPZ und FUZ besprochen. Die Offiziere und Unteroffiziere des Stabes lernten sich hier untereinander und den neuen Kommandeur teilweise zum ersten Mal kennen. Bei dieser Gelegenheit wurde der bisherige Bttr Fw, SF Rowold, verabschiedet und der neue, HF Biesenberger, vorgestellt. Die nächste Übung fand in Zusammenarbeit mit dem Art Rgt 8 am 12./13. Juni in Landsberg/Lech als Gefechtsstandsübung statt. Hierbei wurde die endgültige Einteilung der OPZ mit Info-Zentrale festgelegt. Die eigentliche Übung "Kecker Spatz" begann am Dienstag, 15.09. 1987 mit dem Vorlauf des Führungs- und Funktionspersonals, das am Nachmittag und am folgenden Mittwoch die Einschleusung der für Donnerstag, den 17.09.1987 einberufenen mobbeorderten Reservisten vorbereitete. Neben der Einschleusung wurden am Donnerstagvormittag parallel dazu ein Schießen mit der STAN-Waffe auf der Standortschießanlage und die Überprüfung der ABC-Schutzmasken durchgeführt. Nachmittags fand die Einteilung in die Teileinheiten und ein Appell mit Meldung an den Rgt Kdr und den Stv Div Kdr der 1. LL Div, Brig Gen Uhle-Wettler, statt, sowie die Übergabe der Fahrzeuge. Abends erfolgten die Sicherheitsbelehrung und die Einweisung in die Übung mit Hilfe eines Videofilmes. Der nächste Tag war mit Arbeiten in den Teileinheiten, Einweisungsfahrten und einem kurzen Mot-Marsch am Nachmittag zur Schulung der Fahrer und der Zeichendurchgabe der Fahrzeugführer ausgefüllt. Abends erfolgte die Alarmierung von St/StBttr, die nach einem Marsch in zwei Marschgruppen am frühen Samstagmorgen, den Gefechtsstand 01 in RAPPERSZELL bezog und die Arbeitsbereitschaft herstellte. Bis zum Samstagnachmittag war dann die gesamte Artillerie der 1.Geb Div im Einsatzraum eingetroffen. Am Montagnachmittag änderte sich die Feindlage. ROT hatte die Pz Brig 12 unter Verletzung der Neutralität von GRÜNLAND südlich der Donau verlegt, einen neuen Schwerpunkt gebildet und stieß in der Nacht auf Dienstag tief in die rechte Flanke von BLAU hinein und erzielte tiefe Einbrüche. Nach oben Nach Einberufung der Reservisten und des Funktionspersonals nach Philippsburg verlegte das LL Art Rgt 9 am 23.09.1989 nach Grafenwöhr in das Lager ALGIER, wo dem Regiment eine Barackenzeile als Unterkunft zugewiesen wurde. Die nächsten beiden Tage waren mit einer Gefechtsstandsübung mit Stellungswechsel und einer Fernmelde-Übung und dem teileinheitsweisen Schießen mit Handfeuerwaffen ausgefüllt. Höhepunkt war das Regimentsschulgefechtsschießen am Nachmittag des 26.09.1989. Nach Aufbau des Regimentsgefechtsstandes und einer Info-Zentrale mit Fallschirm als VIP-Zelt (siehe Bild) am Vormittag nahe der B-Stelle OP 7 auf dem Schwarzenberg begann die Gefechtsstandsarbeit begleitend zum Schießen des Geb Art Rgt 8. Für das LL Art Rgt 9 stellte sich die Feindlage so dar, dass es in der Nacht vom 25./26.09.1989 bei der 1. Geb Div zu einem Einbruch von ROT mit zwei Mot-Schtz-Div kam, der durch den Einsatz der LL Brig 25 in den Morgenstunden abgeriegelt werden konnte. Der Befehl des II.Korps lautete:
Mit Hilfe der Verbindungstrupps der LL Art Rgt 9 wurden die Schießaufgaben über die Beobachter und FUO der unterstellten Artillerieverbände eingespielt. Die Ziele befanden sich im Zielgelände des Truppenübungsplatzes Grafenwöhr. Das Schulgefechtsschießen wurde für das LL Art Rgt 9 ein voller Erfolg, wie in der Abschlussbesprechung hervorgehoben wurde.
Am nächsten Tag erfolgte dann der Rückmarsch und tags darauf die Ausschleusung. Welche Resonanz dieses Regimentsgefechtsschießen für den kameradschaftlichen Zusammenhalt des Regimentes hatte, zeigt die Barbara-Zeitung des selben Jahres.
III. Weitere Vorhaben Zur Pflege der Kameradschaft und zur Besprechung der Vorhaben im nächsten Jahr diente alljährlich das Barbara-Schießen auf der St0 Schießanlage in Philippsburg bzw. Bruchsal. Dabei wurde jeweils eine Scheibe als Wanderpokal ausgeschossen, deren häufigster Gewinner OTL d.R. Metzdorf war. An diesem Schießen nahm auch Hptm Ranalter vom österreichischen Bundesheer als Gast teil. Hptm Ranalter ermöglichte einigen Angehörigen des Regimentes ein Skiwochenende in seiner Heimat Neustift im Stubaital am 20.- 22. April 1990. Sprungdienst Als Teil der 1.LL Div haben einige Soldaten am Sprungdienst teilgenommen. Diese waren: OTL d.R. Metzdorf
Für die Arbeitgeber der am Regimentsgefechtsschießen in Grafenwöhr 1989 beteiligten Reservisten veranlasste die Regimentsführung die Teilnahme an einer Demonstration von Waffen und Waffenwirkung der Artillerie auf dem TrÜbPl Baumholder am 26.9.1990. Über 20 Personen nahmen daran teil. Schluss Chronist: Nach oben Major d.R. Dr. Kurt Burger |
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Durchgeführte Vorhaben |
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Anlage 1 |
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Georg Urban Herdweg 27
An die Herren
Herrn Hauptmann der Reserve Zimmer,
Sehr geehrter Herr Zimmer,
am 1.07.86 wurde aus dem bisherigen Artillerieregiment (BV) 200, Ulm das Luftlande-Artillerie-Regiment 9 (Geräteeinheit), Bruchsal. Aufgestellt wurden Stab/Stabsbatterie mit einer V-Stärke von 173 Soldaten, davon 19 Offiziere und 54 Unteroffiziere. Sie wurden als Offizier bzw. als Portepee-Unteroffizier in das Regiment eingeplant; nach dem "dualen" Verfahren entweder als Berufsoldat, der in einem nicht-mob-beorderten Truppenteil Dienst tut oder als Reservist.
Das Jahresende nähert sich; der Barbaratag und die Weihnachtszeit geben uns Anlass, in der Rückschau dankbar, für die Zukunft mit Vorsorge auf unsere sicherheitspolitische Situation zu blicken - und unser diesbezügliches Engagement zu überprüfen. Ich grüße Sie und Ihre Familien in kameradschaftlicher Verbundenheit und bin mit Vorfreude auf ein Kennenlernen Ihr (Unterschrift) Georg Urban |
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