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Hier unser Gruppenbild

 aufgenommen während der 50-Jahrfeier

 

Weiter unten steht ein Bericht über die Feier

 

Drei Bilder zur Auswahl

(
Alle Bilder Siegfried Egerer)

 

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D.Z.

Kameradschaftstreffen mit dem Erinnern an die
Aufstellung des Bataillons vor 50 Jahren

Am 7. Juli 2012 war es mal wieder soweit. Die Kameradschaft der 210er hatte gerufen und mehr als 70 Kameraden mit Partner und Freunde des Bataillons sind der Einladung gefolgt. Es waren auch wieder Kameraden darunter, die mehr als 500 km Fahrt auf sich genommen haben, um in Wiesental dabei zu sein. Das Ehepaar Schröter hatte den weitesten Anreiseweg und wurde für seine Treue mit einem „badischen Kaffeebecher“ ausgezeichnet. Leider mussten auch wieder einige Kameraden gesundheitsbedingt absagen. Ihnen allen auf diesem Wege nochmals gute Genesung. Wir freuen uns heute schon, wenn sie wieder dabei sein können. Auch Trauriges musste bekanntgegeben werden. Seit unserem letzten Treffen ist unser Kamerad Günther Kohl verstorben. Ihm wurde in einer Schweigeminute gedacht. Dem Kameraden Feldmann, der leider gesundheitsbedingt nicht mehr kommen konnte, wurde eine Karte mit den besten Genesungswünschen und Grüßen aller geschickt.

Befragt, was wohl bei diesem Treffen das Interessanteste war, würden sicherlich viele sagen: „Nach dem Eintreffen die erste Stunde, wo wir wieder alte Kameraden, die wir teilweise schon viele Jahre nicht mehr gesehen hatten, trafen.“ So verlief dann auch der Beginn des Treffens. Bei herrlichem Wetter standen überall kleinere und größere Gruppen in dem wunderbaren Freigelände der Gaststätte der Wiesentaler Schützen zusammen, die sich sehr angeregt unterhielten. Es wurde viel gelacht, alte Erinnerungen und Geschichten wurden hervorgekramt und erzählt. Da wurden Bilder und Festschriften zu einem Jubiläum in frühen Jahren des Bataillons herumgegeben. Wie im Fluge verlief dabei die Zeit.

Als Dieter Böhm schließlich offiziell alle Anwesenden begrüßen konnte, war fast schon Zeit für das gemeinsame Mittagessen. Allgemeine Informationen über die Aktivitäten der Kameradschaft wurden bekanntgegeben. Schließlich wurde noch dem Gastwirtsehepaar für die gute Aufnahme und Bewirtung unserer Kameradschaft gedankt. Der in einer Person vereinte Wirt und Koch wurde mit einem “badischen Kaffeebecher” ausgezeichnet.

Hier war dann endlich auch mal die Gelegenheit unserem Vorsitzenden, Dieter Böhm, für seine jahrelange aufopferungsvolle Arbeit zu danken. Dieter Böhm ist der Dreh- und Mittelpunkt unserer Kameradschaft. Durch sein korrektes und festes Auftreten, gepaart mit seiner angenehmen Wesensart, vertritt er unsere Kameradschaft in vorbildlicher Weise nach innen wie nach außen. Er ist der Integrator zwischen den älteren und den jüngeren Kameraden. Als kleines Zeichen des Dankes wurde ihm ebenfalls ein „badischer Kaffeebecher“ unter viel Beifall überreicht.

Der Philippsburger Bürgermeister Martus war auch der Einladung zum Treffen gefolgt, obwohl es aus bekannten Gründen auch nicht in seiner Stadt stattfand. Er konnte Berichten, dass endlich der jahrelange Kampf mit der Bundesimmobilienverwaltung (BIMA) ein Ende gefunden hat und die Stadt für das ehemalige Kasernengelände neue Eigentümer vorweisen kann. Als sehr erfreulich hat Herr Martus dargestellt, dass Philippsburg als Stadt eines Kernkraftwerkes den Ausstieg aus der Kernkraft vollziehen kann nach der Vorgabe: „Kein Ausstieg ohne Einstieg!“

Auf dem alten Kasernengelände wird ein Investor ein Kraftwerk für erneuerbare Energie erstellen. Nach Fertigstellung können die ganzen Haushalte durch erneuerbare Energie mit Strom versorgt werden. Kapazität ist dann noch für weitere 500 Familien vorhanden. Die Stadt wird sich weiter bemühen, mittelfristig auch seine Gewerbebetriebe mit alternativem Strom zu versorgen.

Nach dem Mittagessen trug dann Dieter Böhm in einer Zusammenfassung die Geschichte des Bataillons vor. An vielen Stellen wurden Bilder dazu über PC und Beamer eingeblendet. Die Zusammenfassung kann am Ende dieses Berichts heruntergeladen werden.

Aufgelockert wurde das Ganze dadurch, dass der Bericht immer wieder Gelegenheit gab, zu unterbrechen. Wer wollte, konnte aktiv zum Vorgetragenen etwas beitragen und durch „Selbsterlebtes“ bereichern. Der ehemalige Kommandeur Laqua hat sich immer wieder mit kleinen Beiträgen gemeldet. Die Kameraden Schmaderer, Hietzker und Troll haben von den ersten Stunden des Bataillons berichtet. Ergebnis: „Ganz ehrlich, keiner wusste, was Philippsburg für eine Stadt war und wo sie lag!“ Siegfried Egerer berichtete über einen Vorfall beim artilleristischen Schießen. Bei allen Beiträgen wurde viel gelacht und geschmunzelt, als die Erinnerungen wachgerufen wurden. Die Kameraden Schmaderer, Egerer und Krause haben uns ihre Beiträge in schriftlicher Form zur Verfügung gestellt. Nachstehend können Sie heruntergeladen werden.

Da das Feldartilleriebataillon 210 die Kalenderführende Dienststelle (KalfüDst) für das ArtRgt z.b.V. 200 war und viele Kameraden auch bei Übungen im Regiment ihren Dienst verrichteten, wurde eine schriftliche Zusammenfassung über das Regiment ausgelegt. Ebenso wurde eine Chronik für das LLArt Rgt 9 angeboten. Bei Auflösung der Korpsartillerie war das ArtRgt z.b.V 200 aufgelöst und in das LLArtRgt 9 umgegliedert worden. Viele Kameraden der ehemaligen 210er leisteten auch hier ihren Dienst bei Übungen.

Im Anschluss an den Vortrag gab es dann noch Kaffee und Kuchen und das obligatorische “Familienfoto” wurde geschossen.

Offiziell wurde danach das Treffen beendet. Viele mussten doch noch eine weite Wegstrecke nach Hause fahren. Wer wollte, blieb aber einfach noch sitzen und nutzte die Gelegenheit zu weiteren Gesprächen.

 

Achtung Terminänderung!!! Das nächste Treffen wurde auf den 29. Juni 2013 festgelegt. Achtung Terminänderung!!!

 

 

Der Vorstand bedankt sich bei Frau Haney
für die ausgezeichnete Bewirtung beim Kameradschaftstreffen

Dank an Wirtin für Ausrichtung Treffen 7.7.12

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