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Aus dem Philippsburger Stadtanzeiger vom November 1978
Das obligatorische Pressefoto
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Aus dem Philippsburger Stadtanzeiger vom Januar 1982
Die Parole für die Soldaten der Ausbkp 19/II war, zumindest schneller als die vorbeitreibenden Einsschollen zu schwimmen. Beim traditionellen Rheinschwimmen waren am 16.1. bei einer Wassertemperatur von 3° plus und Luft mit 3° minus acht kilometer zu schwimmen. Mit Taucheranzug und Apfelkorn als Stärkung war man gut vorbereitet, trotzdem war vielen dam Ziel die Anstrengung anzusehen. Helfer un die Veranstalter sorgten dam mit Glühwein für die Schwimmer, insgesamt 355 Teilnehmer von Bundeswehr , Polizei, Feuerwehr und vielen DLRG- und Taucherclubs. “Ein einmaliges Erlebnis mitten im Winter bei Schnee so auf dem Rhein dahinzutreiben”, so Stabsunteroffizier Grabbert, der zum erstenmal teilnahm. Oberstleutnant Laqua, Kommandeur der teilnehmenden Soldaten freute sich mit der Urkunde eine weitere Auszeichnung für das Feldartilleriebataillon entgegennehmen zu können. Bericht von Hz/We
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Ehrenkreuz in Gold für Oberleutnant Bickel
Am 24. 3. 1982 wurde dem im Feldartilleriebataillon 210 eingesetzten Oberleutnant Helmut Bickel im Auftrag des Bundesministers der Verteidigung “Für treue Pflichterfüllung und überdurchschnittliche Leistungen” das Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold durch den Bataillonskommandeur Oberstleutnant Laqua verliehen. Im November 1980 hat der Bundesminister der Verteidigung als sichtbare Anerkennung für treuen Dienst und in Würdigung beispielhafter soldatischer Pflichterfüllung für die Soldaten das Ehrenzeichen gestiftet. Das Ehrenzeichen kann in vier Stufen als Ehrenmedaille der Bundeswehr, Ehrenkranz der Bundeswehr in Bronze, in Silber und - als höchste Auszeichnung - in Gold verliehen werden. Die Verleihung obliegt allein dem Minister. Die Begründung für die Verleihung des Ehrenkreuzes lautet: “Oberleutnant Bickel ist als S1-Offizier im Bataillon eingesetzt und zeigt ständig überdurchschnittliche Leistungen. Sein Fachwissen und Engagement sind dabei besonders hervorzuheben. Aufgrund der in der Heerestruktur 4 zentralisierten Personalbearbeitung ist er für diesen entscheidenden Bereich im Bataillon verantwortlich. Als Stabsabteilungsleiter ist für den Kommandeur ein unentbehrlicher Berater im Bereich des Personalwesens. Zielstrebig und pflichtbewusst bemüht sich OLt Bickel um den Nachwuschs und gewinnt mit gutem Erfolg Zeitsoldaten für das Bataillon. OLT Bickel ist aufgrund seiner Leistungsbereitschaft und seiner vorbildlichen Dienstauffassung ein Vorbild für Kameraden und Untergebene gleichermaßen.” Das Feldartilleriebataillon 210 gratuliert Oberleutnant Bickel recht herzlich zu dieser außerordentlichen Auszeichnung. Hotz |
Buchvorstellung: “Dienstzeitende, was ist zu tun?”, eine “Hilfe und Anleitung für alle Zeitsoldaten” |
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Bericht im Stadtanzeiger der Stadt Philippsburg Über mangelnde Initiative seiner Soldaten konnte sich der Kommandeur des Feldartilleriebataillons 210 in Philippsburg, Oberstleutnant Laqua, noch nie beklagen. Ein Bataillon, das bei fast allen Überprüfungen mit besten Ergebnissen abgeschlossen hat. Die Übergabe eines Buches, geschrieben von einem seiner Chefs, war allerdings auch für ihn etwas Außergewöhnliches. Das Buch, Titel “Dienstzeitende - Was ist zu tun”, ist als Hilfe und Anleitung für alle Zeitsoldaten gedacht. Es gibt einen Überblick über alle Möglichkeiten der Berufsförderung während der Dienstzeit und, was vielleicht noch wichtiger ist, dataillierte Anleitungen für den Start ins zivile Berufsleben, bis hin zum richtigen Bewerbungsschreiben und Verhalten beim Vorstellungsgespräch. Geschrieben hat es Hauptmann Diplom Betriebswirt Frank Weise, der sich lange intensiv mit dem Thema beschäftigt hat und Untersuchungen und Befragungen in der Truppe durchgeführt hat. Dass mit einer rechtzeitigen und guten Vorbereitung die Chancen auf einen guten Start ins Zivilleben beträchtlich steigen, bestätigt auch der Präsident der Bundesanstalt für Arbeit, Dr. Josef Stingl, der das Buch unterstützt und ein Vorwort geschrieben hat. “Nach erstem Eindruck und Durchblättern des Buches eine wichtige und notwendige Information für die Truppe”, so Oberstleutnant Laqua
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