Salm Kaserne Zeitungsbeitrag vermutlich Textvorschlag von Ehemaligen RakBtl 122  60% Größe

Am 30. Januar 2018 erschien der vor stehende Bericht in der BNN über die fast vollendeten Abrissarbeiten der Salmkaserne.

Am 6. Februar 2018 wird der Gemeinderat über den Stand und die Forschritte zu der “geplanten wirtschaftlichen Entwicklung“ der 13,5 Hektar großen Fläche unterrichtet. Wenn wir etwas Neues Erfahren über die weitere Nutzung der Fläche, geben wir das sofort an Sie weiter.

Zum Bericht möchten wir anmerken, dass einige Angaben so nicht ganz stimmen. Zur Klarstellung fügen wir hier anschließend einen kleinen Auszug aus der Chronik unseres Feldartilleriebataillon 210 bei.

In der Chronik heißt es:

“Mit dem Aufstellungsbefehl vom 12. September 1962 war das Bataillon zwar konzipiert, jedoch noch nicht erschaffen. Am 22. Oktober 1962 traf das 18 Mann starke Vorauspersonal, darunter der erste Kommandeur des Bataillons, Major Fingerhuth, in der halb fertigen, noch namenlosen Kaserne in Philippsburg ein. Allerdings waren sie nicht die ersten Soldaten in dieser Kaserne. Die Ausbildungskompanie II/9 und die 5. Batterie des damaligen Raketenartilleriebataillons 92, das heute die Nummer 122 trägt, hatten schon im Laufe des Jahres die neuen Unterkünfte in Philippsburg bezogen. Die Verlegung der gesamten Teile des Raketenartilleriebataillons 92 in die Garnison Philippsburg war für das Jahr 1963 vorgesehen.

So war das Feldartilleriebataillon 210 der erste vollständige Verband in der neuen Garnison Philippsburg. Nachdem am 2. November noch weitere Offiziere eintrafen, schlug am 5. November 1962 endlich die wirkliche Geburtsstunde des Bataillons. Das Bataillon hatte am 5. November 1962 eine Kopfstärke von 9 Offizieren, 7 Feldwebeln, 26 Unteroffiziersanwärtern und 167 Mannschaften, insgesamt also 222 Soldaten. Jetzt galt es, aus diesem Kaderpersonal, das stärkemäßig nur etwa der heutigen 1. Batterie des Bataillons entspricht, ein vollständiges Bataillon wachsen zu lassen. Es brauchte allerdings zwei weitere Jahre, bis aus dem Kaderpersonal ein personell wie materiell fast voll aufgefülltes Bataillon geworden war.”

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